Es gibt eine Vielzahl von Artikeln und Büchern, die sich mit Rentabilität beschäftigen und erfolgreiche Praktiken beschreiben. Das Problem dabei ist, dass jedes Unternehmen in gewisser Weise einzigartig ist – abhängig von Branche, Unternehmenslebenszyklus, makroökonomischem Umfeld und anderen Faktoren. Daher sollte das Management sorgfältig auswählen, wie Wachstum erreicht werden kann, welche Finanzkennzahlen und KPIs zu beachten sind und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Dennoch gibt es einige universelle Grundsätze, die zu berücksichtigen sind, wenn Sie langfristigen Wert für Aktionäre und Stakeholder schaffen wollen:
Einige Unternehmen versuchen, durch Kostensenkungen, M&A oder Aktienrückkäufe den Unternehmenswert zu steigern. Diese Ansätze sind jedoch schwierig in eine nachhaltige Wertsteigerung umzusetzen. Insbesondere Kostensenkungen und Aktienrückkäufe schaffen langfristig keinen echten Mehrwert. Zudem führen Kostensenkungsinitiativen oft zu einem Wertverlust, da häufig in Bereichen wie Vertrieb und Marketing (S&M) oder Forschung und Entwicklung (F&E) gekürzt wird, was sich negativ auf den langfristigen Wert auswirkt.
Die Erreichung von Wertwachstum ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die ein engagiertes Team und klare Ziele entlang eines klaren Plans erfordert. Viele Unternehmen arbeiten weiterhin mit reaktiven operativen Rahmenwerken, anstatt datengesteuerte Business Intelligence (BI) für prädiktive Analysen zu nutzen und einen proaktiven Ansatz zu verfolgen.
Aus meiner Sicht sollte die Wertschöpfung entlang folgender Kette beginnen: